
KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Die vierten Klassen AHS besuchten am 29. April im Rahmen des Geschichteunterrichts die KZ-Gedenkstätte Mauthausen. Einige Statements von Schüler:innen sollen die Auseinandersetzung mit diesem Teil der österreichischen Geschichte verdeutlichen:
„Jeder sollte die Gedenkstätte mindestens einmal besucht haben, um verstehen zu können, wie schlimm es damals war. Durch den Besuch beschäftigt man sich mehr mit wichtigen Themen wie dem Nationalsozialismus und Holocaust.“
„Besonders erschütternd ist der „Raum der Namen“, in dem sichtbar wird, wie viele Menschen allein in Mauthausen ermordet wurden, da man sich diese riesige Zahl schwer vorstellen kann.“
„Der Besuch war sehr eindrucksvoll und lehrreich. Ich will vor allem an andere die Botschaft weiterleiten, sich bewusst zu sein, dass alles dort wirklich passiert ist und das nicht einfach nur ein Gebäude ist. Man sollte alles dafür tun, es nicht wieder geschehen zu lassen und verstehen, wie bedrückend die Zeit dort gewesen sein musste.“
„Ich finde, jede:r sollte die KZ-Gedenkstätte Mauthausen besuchen, um in Zukunft dafür zu sorgen, dass so etwas Schlimmes nie wieder passiert. Am meisten hat mich das Gesamtbild der Gedenkstätte berührt. Das Thema ist nicht vorbei. Nur weil es schon einmal passiert ist, heißt es nicht, dass es nicht nochmals passieren kann.“
„Es ist äußert wichtig (vor allem für Schüler*innen) auch heute noch über den Nationalsozialismus zu lernen, um eine Wiederbetätigung verhindern zu können und sich seiner eigenen Geschichte bewusst zu sein.“
„Obwohl es schon lange her ist, bin ich der festen Überzeugung, dass Jugendliche möglichst bald über den Nationalsozialismus Bescheid wissen sollen. Denn nur weil es schon vor 80 Jahren geschah, heißt es nicht, dass das wieder passieren kann und an Wichtigkeit und Bedeutung verliert.“
„Am schlimmsten ist, dass diese Monster, die bei den Gefangenen praktisch alle Menschenrechte in Stücke geschlagen haben, nicht eingesperrt wurden, nein, sie wurden einfach freigelassen, weil jeder so tun wollte, als wäre alles nie geschehen.“
„Wir als Menschen sollten alles in unserer Macht Stehende tun, um auch nur etwas annähernd Schlimmes zu vermeiden.“